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Los 279
Republic of Poland, Nennwert US-$ 100.
Warschau, 01.04.1920, 6 % ...mehr Republic of Poland, Nennwert US-$ 100.
Warschau, 01.04.1920, 6 % US-$ Gold Bond über US-$ 100, #B030792, 36,8 x 19,6 cm, blau, schwarz, Knickfalten, am rechten Rand etwas Papierverlust, KR, zweisprachig: Englisch, Polnisch, Stempel über Herabsetzung des Zinses, nicht entwertet, Schätzpreis: 70 €
Warschau, 01.04.1920, 6 % ...mehr Republic of Poland, Nennwert US-$ 100.
Warschau, 01.04.1920, 6 % US-$ Gold Bond über US-$ 100, #B030792, 36,8 x 19,6 cm, blau, schwarz, Knickfalten, am rechten Rand etwas Papierverlust, KR, zweisprachig: Englisch, Polnisch, Stempel über Herabsetzung des Zinses, nicht entwertet, Schätzpreis: 70 €
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Los 332
AG Zuckerfabrik Haynau, Nennwert 100 RM.
Haynau, Juli 1935, Aktie ...mehr AG Zuckerfabrik Haynau, Nennwert 100 RM.
Haynau, Juli 1935, Aktie über 100 RM, #7048, zwei leichte Falten, sonst EF, KR, Altbestand, nicht aus dem Reichsbankschatz! Schätzpreis: 40 €.
Herstellung, Erwerb, Verarbeitung und Verkauf von Zucker jeder Art. Gegründet 1882. Großaktionär: Süddeutsche Zucker-AG, Mannheim. (Quelle: Peus Nachf.)
Haynau, Juli 1935, Aktie ...mehr AG Zuckerfabrik Haynau, Nennwert 100 RM.
Haynau, Juli 1935, Aktie über 100 RM, #7048, zwei leichte Falten, sonst EF, KR, Altbestand, nicht aus dem Reichsbankschatz! Schätzpreis: 40 €.
Herstellung, Erwerb, Verarbeitung und Verkauf von Zucker jeder Art. Gegründet 1882. Großaktionär: Süddeutsche Zucker-AG, Mannheim. (Quelle: Peus Nachf.)
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Los 337
Aktiengesellschaft Breslauer Zoologischer Garten, Nennwert
100 RM. ...mehr Aktiengesellschaft Breslauer Zoologischer Garten, Nennwert 100 RM.
Breslau, Juli 1938, Aktie über 100 RM, #363, lochentwertet (RB), Schätzpreis: 60 €.
Nach dem großen Erfolg bei der Gründung des Berliner Zoos kam 1858 auch in Breslau der Wunsch auf, einen eigenen Tiergarten einzurichten. Unter der Führung des damaligen Oberbürgermeisters Geheimrat Dr. Elwanger nahm eine Gruppe von Interessenten im Februar 1863 die ersten Vorarbeiten zu ihrem Vorhaben auf. Nachdem ein Grundkapital von 30.000 Thalern gezeichnet worden war, konstituierte sich die Aktiengesellschaft Breslauer Zoologischer Garten am 10. Juli 1865. Zunächst wurde ein geeignetes Gelände außerhalb der Stadt zwischen der Oberen Breslauer Oder und der Alten Oder erworben. Das 10 Hektar große Gelände lag rund 3 Kilometer vor der Stadt. Bis Ende des Jahres 1864 hatte die begeisterte Bevölkerung nicht nur Aktien im Nennwert von 48.250 Thalern gezeichnet, sondern überschüttete den Zoo mit Geschenken in Form von Tieren. Deswegen waren vor allem einheimische europäische Tiere zu sehen; exotische Tiere waren die Ausnahme. Zur feierlichen Eröffnung konnten 189 Tiere besichtigt werden, von denen 105 ein Geschenk waren. Bereits zuvor war im November 1864 auf Drängen der ungeduldigen Breslauer der Eintritt gegen Entrichtung eines Eintrittsgeldes gestaltet worden. Die offizielle und feierliche Eröffnung des Gartens fand jedoch erst am 10. Juli 1865 mit Konzert und bengalischer Beleuchtung statt. Der Zoo war anfänglich bei den Breslauern sehr beliebt. Die ersten Dividenden wurden 1871 in Form von fünf Eintrittskarten pro Aktie ausgegeben. 1872 wurde erstmalig eine Dividende von 1,5 Prozent pro Aktie ausgeschüttet. Internationales Format bekam der Zoo erst nach 18 Jahren unter seinem zweiten Direktor Stechmann, der zuvor bei der Errichtung des Elberfelder Zoos mitgewirkt und den Aachener Tiergarten aufgebaut hatte. Stechmann ließ zwischen 1886 und 1890 eine Reihe neuer Tieranlagen einrichten, die bei den Fachleuten viel Beachtung fanden. 1903 kam es, bedingt durch die überschwemmungsgefährdete Lage des Zoogeländes, durch ein Hochwasser zu schweren Schäden am Breslauer Zoo, unter denen er wegen fehlender finanzieller Unterstützung lange zu leiden hatte. Auf Grund der Folgen des Ersten Weltkriegs musste der Zoo im Jahr 1921 für mehrere Jahre geschlossen werden. Bis 1927 wurde er als Konzertgarten geführt, bevor der Tierbestand 1927 wieder stark erweitert wurde. Bei der Wiedereröffnung hatte der Zoo 1.850 Tiere in 480 Arten. Vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gab es in Breslau bereits 650 Tierarten. Während des Zweiten Weltkriegs wurden zahlreiche Tiere aus anderen deutschen Zoos nach Breslau evakuiert. In den letzten Monaten des Krieges litt Breslau unter den Folgen der Bombenangriffe, bei denen viele Tiere starben oder später zur Ernährung der Bevölkerung erschossen wurden. Nur 70 Prozent des Tierbestands überlebte den Krieg. Anfang Juni 1945 erhielt der damalige Direktor Dr. Schlött die Anweisung, alle noch im Zoo befindlichen Tiere nach Polen in die Städte Lodz, Posen, Warschau und Krakau zu transportieren. Nach dem Abtransport der letzten Tiere im Juli 1945 lag das Gelände zwei Jahre völlig brach. Im Jahr 1947 erhielt der polnische Zoologe Karol Lukaszewicz von der Universität den Auftrag, das Terrain in Breslau-Grüneiche als Zoo zu reorganisieren. Nach zweijährigen Arbeiten konnte der Zoo am 22. Juli 1948 zum dritten Mal in seiner Geschichte, nun unter dem Namen Miejski Ogrod Zoologiczny, Wroclaw, eröffnet werden. Der Tierbestand betrug zu diesem Zeitpunkt 150 Stück. Im Jahr 1952 gingen die Anlagen in die Hand der Stadt über, die ihn mit staatlicher Unterstützung bis heute betreibt. (Quelle: Schmitz/Metzger, Zoologische Gärten als Kapitalgesellschaften)
100 RM. ...mehr Aktiengesellschaft Breslauer Zoologischer Garten, Nennwert 100 RM.
Breslau, Juli 1938, Aktie über 100 RM, #363, lochentwertet (RB), Schätzpreis: 60 €.
Nach dem großen Erfolg bei der Gründung des Berliner Zoos kam 1858 auch in Breslau der Wunsch auf, einen eigenen Tiergarten einzurichten. Unter der Führung des damaligen Oberbürgermeisters Geheimrat Dr. Elwanger nahm eine Gruppe von Interessenten im Februar 1863 die ersten Vorarbeiten zu ihrem Vorhaben auf. Nachdem ein Grundkapital von 30.000 Thalern gezeichnet worden war, konstituierte sich die Aktiengesellschaft Breslauer Zoologischer Garten am 10. Juli 1865. Zunächst wurde ein geeignetes Gelände außerhalb der Stadt zwischen der Oberen Breslauer Oder und der Alten Oder erworben. Das 10 Hektar große Gelände lag rund 3 Kilometer vor der Stadt. Bis Ende des Jahres 1864 hatte die begeisterte Bevölkerung nicht nur Aktien im Nennwert von 48.250 Thalern gezeichnet, sondern überschüttete den Zoo mit Geschenken in Form von Tieren. Deswegen waren vor allem einheimische europäische Tiere zu sehen; exotische Tiere waren die Ausnahme. Zur feierlichen Eröffnung konnten 189 Tiere besichtigt werden, von denen 105 ein Geschenk waren. Bereits zuvor war im November 1864 auf Drängen der ungeduldigen Breslauer der Eintritt gegen Entrichtung eines Eintrittsgeldes gestaltet worden. Die offizielle und feierliche Eröffnung des Gartens fand jedoch erst am 10. Juli 1865 mit Konzert und bengalischer Beleuchtung statt. Der Zoo war anfänglich bei den Breslauern sehr beliebt. Die ersten Dividenden wurden 1871 in Form von fünf Eintrittskarten pro Aktie ausgegeben. 1872 wurde erstmalig eine Dividende von 1,5 Prozent pro Aktie ausgeschüttet. Internationales Format bekam der Zoo erst nach 18 Jahren unter seinem zweiten Direktor Stechmann, der zuvor bei der Errichtung des Elberfelder Zoos mitgewirkt und den Aachener Tiergarten aufgebaut hatte. Stechmann ließ zwischen 1886 und 1890 eine Reihe neuer Tieranlagen einrichten, die bei den Fachleuten viel Beachtung fanden. 1903 kam es, bedingt durch die überschwemmungsgefährdete Lage des Zoogeländes, durch ein Hochwasser zu schweren Schäden am Breslauer Zoo, unter denen er wegen fehlender finanzieller Unterstützung lange zu leiden hatte. Auf Grund der Folgen des Ersten Weltkriegs musste der Zoo im Jahr 1921 für mehrere Jahre geschlossen werden. Bis 1927 wurde er als Konzertgarten geführt, bevor der Tierbestand 1927 wieder stark erweitert wurde. Bei der Wiedereröffnung hatte der Zoo 1.850 Tiere in 480 Arten. Vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gab es in Breslau bereits 650 Tierarten. Während des Zweiten Weltkriegs wurden zahlreiche Tiere aus anderen deutschen Zoos nach Breslau evakuiert. In den letzten Monaten des Krieges litt Breslau unter den Folgen der Bombenangriffe, bei denen viele Tiere starben oder später zur Ernährung der Bevölkerung erschossen wurden. Nur 70 Prozent des Tierbestands überlebte den Krieg. Anfang Juni 1945 erhielt der damalige Direktor Dr. Schlött die Anweisung, alle noch im Zoo befindlichen Tiere nach Polen in die Städte Lodz, Posen, Warschau und Krakau zu transportieren. Nach dem Abtransport der letzten Tiere im Juli 1945 lag das Gelände zwei Jahre völlig brach. Im Jahr 1947 erhielt der polnische Zoologe Karol Lukaszewicz von der Universität den Auftrag, das Terrain in Breslau-Grüneiche als Zoo zu reorganisieren. Nach zweijährigen Arbeiten konnte der Zoo am 22. Juli 1948 zum dritten Mal in seiner Geschichte, nun unter dem Namen Miejski Ogrod Zoologiczny, Wroclaw, eröffnet werden. Der Tierbestand betrug zu diesem Zeitpunkt 150 Stück. Im Jahr 1952 gingen die Anlagen in die Hand der Stadt über, die ihn mit staatlicher Unterstützung bis heute betreibt. (Quelle: Schmitz/Metzger, Zoologische Gärten als Kapitalgesellschaften)
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Los 380
Breslau-Trebnitz-Prausnitzer Kleinbahn-AG, Nennwert 1.000
Mark. ...mehr Breslau-Trebnitz-Prausnitzer Kleinbahn-AG, Nennwert 1.000 Mark.
Berlin, 02.01.1899, Gründeraktie über 1.000 Mark, später auf 1.000 RM umgestellt, #2133, rückseitig Stempelabklatsch, Liquidationsstempel aus dem Jahr 1963! Das Papier war also noch zu DM-Zeiten gültig! Schätzpreis: 50 €.
Die Schmalspurbahn (750 mm) hatte ein 37 km langes Streckennetz. In Prausnitz bestand Anschluss an die Trachtenberg-Militscher-Kreisbahn. Zuletzt war die AG für Verkehrswesen Großaktionär
Mark. ...mehr Breslau-Trebnitz-Prausnitzer Kleinbahn-AG, Nennwert 1.000 Mark.
Berlin, 02.01.1899, Gründeraktie über 1.000 Mark, später auf 1.000 RM umgestellt, #2133, rückseitig Stempelabklatsch, Liquidationsstempel aus dem Jahr 1963! Das Papier war also noch zu DM-Zeiten gültig! Schätzpreis: 50 €.
Die Schmalspurbahn (750 mm) hatte ein 37 km langes Streckennetz. In Prausnitz bestand Anschluss an die Trachtenberg-Militscher-Kreisbahn. Zuletzt war die AG für Verkehrswesen Großaktionär
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Los 403
Deutsche Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft, Nennwert 200 Thaler
Pr. Crt.. ...mehr Deutsche Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft, Nennwert 200 Thaler Pr. Crt..
Berlin, 13.06.1872, Gründeraktie über 200 Thaler Pr. Crt., #1085, 24,7 x 33,5 cm, grün, braun, schwarz, Knickfalten, stellenweise knittrig, KB, Faksimile-Signatur von Heinz Quistorp, grandiose Vignette mit Pferde-Eisenbahn, Rarität, nur zwei Exemplare (#1084 und 1085) wurden im Privatbesitz gefunden! #1084 wurde 2014 in einer Auktion angeboten (33. HWPH, Zuschlag 3.800 Euro), Schätzpreis: 5000 €.
1872 wurde eine Konzession für eine normalspurige Bahn von Elberfeld-Westend durch die seinerzeitige Königstraße und weiter über Elberfeld nach Barmen bis Rittershausen vergeben. Diese Konzession ging noch 1872 auf die in Berlin gegründete Deutsche Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft über. Mit dem Bau der zweigleisigen Strecke wurde am 8. April 1873 begonnen. Daneben besaß die von Heinrich Quistorp, Regierungsrat a. D. Albert Bühling und Ingenieur Johannes Büsing gegründete Gesellschaft noch eine Pferdebahn in Danzig-Oliva. Doch wie so viele Gesellschaften der damaligen Zeit, ging die Gesellschaft im Zuge des Börsen- und Gründungsschwindels in Konkurs. Die Pferdebahn in Wuppertal wurde weitergebaut und 1874 in ganzer Länge eröffnet. 1889 wurde die Strecke von Westend bis Sonnborn verlängert. 1896 erfolgte dann eine Umstellung auf elektrischen Betrieb. In der Folgezeit wurde die Linie von Westend/Varresbeck über Wieden bis Wülfrath und Mettmann verlängert. Am 30. Mai 1987 wurde die letzte Teilstrecke stillgelegt
Pr. Crt.. ...mehr Deutsche Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft, Nennwert 200 Thaler Pr. Crt..
Berlin, 13.06.1872, Gründeraktie über 200 Thaler Pr. Crt., #1085, 24,7 x 33,5 cm, grün, braun, schwarz, Knickfalten, stellenweise knittrig, KB, Faksimile-Signatur von Heinz Quistorp, grandiose Vignette mit Pferde-Eisenbahn, Rarität, nur zwei Exemplare (#1084 und 1085) wurden im Privatbesitz gefunden! #1084 wurde 2014 in einer Auktion angeboten (33. HWPH, Zuschlag 3.800 Euro), Schätzpreis: 5000 €.
1872 wurde eine Konzession für eine normalspurige Bahn von Elberfeld-Westend durch die seinerzeitige Königstraße und weiter über Elberfeld nach Barmen bis Rittershausen vergeben. Diese Konzession ging noch 1872 auf die in Berlin gegründete Deutsche Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft über. Mit dem Bau der zweigleisigen Strecke wurde am 8. April 1873 begonnen. Daneben besaß die von Heinrich Quistorp, Regierungsrat a. D. Albert Bühling und Ingenieur Johannes Büsing gegründete Gesellschaft noch eine Pferdebahn in Danzig-Oliva. Doch wie so viele Gesellschaften der damaligen Zeit, ging die Gesellschaft im Zuge des Börsen- und Gründungsschwindels in Konkurs. Die Pferdebahn in Wuppertal wurde weitergebaut und 1874 in ganzer Länge eröffnet. 1889 wurde die Strecke von Westend bis Sonnborn verlängert. 1896 erfolgte dann eine Umstellung auf elektrischen Betrieb. In der Folgezeit wurde die Linie von Westend/Varresbeck über Wieden bis Wülfrath und Mettmann verlängert. Am 30. Mai 1987 wurde die letzte Teilstrecke stillgelegt
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Los 408
Deutsche Wollenwaren Manufaktur AG, Nennwert NA 500 RM.
Grünberg in ...mehr Deutsche Wollenwaren Manufaktur AG, Nennwert NA 500 RM.
Grünberg in Schlesien, 02.05.1944, Anteilschein über 500 RM, ausgestellt auf Artur Ehlers, Hannover, #48, leichte Knickfalte längs, stellenweise etwas knittrig, kleiner Einriss rechts oben hinterlegt, nicht entwertet, Stück stammt trotzdem aus dem Reichsbankschatz, nur elf Exemplare lagen im Reichsbankschatz, Schätzpreis: 120 €.
Die Gesellschaft wurde am 08.04.1884 - die Wurzeln gehen gar bis 1825 zurück - als Englische Wollenwaren Manufactur AG gegründet, später folgte die Umfirmierung wie oben und 1943 die Umwandlung in eine GmbH. Zweck war die Herstellung und der Vertrieb von Textilien sowie jede gewerbliche Betätigung auf verwandtem Gebiet. Erzeugnisse: Anzugstoffe, Kleiderstoffe, Sportartikel, Herren- und Damen-Mantelstoffe, Uniformstoffe, Besatztuche, Decken, Autobezugstoffe
Grünberg in ...mehr Deutsche Wollenwaren Manufaktur AG, Nennwert NA 500 RM.
Grünberg in Schlesien, 02.05.1944, Anteilschein über 500 RM, ausgestellt auf Artur Ehlers, Hannover, #48, leichte Knickfalte längs, stellenweise etwas knittrig, kleiner Einriss rechts oben hinterlegt, nicht entwertet, Stück stammt trotzdem aus dem Reichsbankschatz, nur elf Exemplare lagen im Reichsbankschatz, Schätzpreis: 120 €.
Die Gesellschaft wurde am 08.04.1884 - die Wurzeln gehen gar bis 1825 zurück - als Englische Wollenwaren Manufactur AG gegründet, später folgte die Umfirmierung wie oben und 1943 die Umwandlung in eine GmbH. Zweck war die Herstellung und der Vertrieb von Textilien sowie jede gewerbliche Betätigung auf verwandtem Gebiet. Erzeugnisse: Anzugstoffe, Kleiderstoffe, Sportartikel, Herren- und Damen-Mantelstoffe, Uniformstoffe, Besatztuche, Decken, Autobezugstoffe
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Los 433
GERMANIA Lebens-Versicherungs-AG in Stettin, Nennwert 500
Thaler Pr. ...mehr GERMANIA Lebens-Versicherungs-AG in Stettin, Nennwert 500 Thaler Pr. Crt..
Stettin, 02.04.1858, Gründeraktie über 500 Thaler Pr. Crt., #1406, DB, Mittelfalte größtenteils gebrochen und rückseitig mit altem Klebeband repariert, Ecken leicht gebräunt, Signatur Dr. Amelung als Direktor, Schiefer GLVS01, R10, Rarität! Schätzpreis: 1500 €.
Die Germania Lebens-Versicherungs-AG zu Stettin wurde 1858 gegründet und ist im Laufe ihrer Geschichte durch verschiedene Phasen gegangen, einschließlich der Einstellung neuer Versicherungsverträge im Jahr 1922 und einer Fusion im Jahr 1932 mit der Iduna-Germania-Lebensversicherung, die schließlich zum Erlöschen der Gesellschaft führte. Hermann Amelung (1829-1899) spielte als Direktor der Germania-Versicherung eine Schlüsselrolle in der Entwicklung des Unternehmens. Unter seiner Leitung erreichte die Germania im Neugeschäft höhere Zahlen als die bekannte Gothaer Versicherung. Amelung, ein Versicherungsjurist, der auch Rechtswissenschaften an der Universität Jena studierte, wurde für seine Arbeit in der Versicherungsbranche und als Rechtsanwalt bekannt. Er war zudem aktiv in der politischen Szene Stettins involviert, unter anderem bei der Wahl zum Reichstag des Deutschen Kaiserreichs. Die Germania-Versicherung ging letztendlich in der Unternehmensgruppe Signal Iduna auf
Thaler Pr. ...mehr GERMANIA Lebens-Versicherungs-AG in Stettin, Nennwert 500 Thaler Pr. Crt..
Stettin, 02.04.1858, Gründeraktie über 500 Thaler Pr. Crt., #1406, DB, Mittelfalte größtenteils gebrochen und rückseitig mit altem Klebeband repariert, Ecken leicht gebräunt, Signatur Dr. Amelung als Direktor, Schiefer GLVS01, R10, Rarität! Schätzpreis: 1500 €.
Die Germania Lebens-Versicherungs-AG zu Stettin wurde 1858 gegründet und ist im Laufe ihrer Geschichte durch verschiedene Phasen gegangen, einschließlich der Einstellung neuer Versicherungsverträge im Jahr 1922 und einer Fusion im Jahr 1932 mit der Iduna-Germania-Lebensversicherung, die schließlich zum Erlöschen der Gesellschaft führte. Hermann Amelung (1829-1899) spielte als Direktor der Germania-Versicherung eine Schlüsselrolle in der Entwicklung des Unternehmens. Unter seiner Leitung erreichte die Germania im Neugeschäft höhere Zahlen als die bekannte Gothaer Versicherung. Amelung, ein Versicherungsjurist, der auch Rechtswissenschaften an der Universität Jena studierte, wurde für seine Arbeit in der Versicherungsbranche und als Rechtsanwalt bekannt. Er war zudem aktiv in der politischen Szene Stettins involviert, unter anderem bei der Wahl zum Reichstag des Deutschen Kaiserreichs. Die Germania-Versicherung ging letztendlich in der Unternehmensgruppe Signal Iduna auf
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Los 524
Stettiner Speicher-Verein, Nennwert 200 Thaler.
Stettin, 01.05.1872, ...mehr Stettiner Speicher-Verein, Nennwert 200 Thaler.
Stettin, 01.05.1872, Gründeraktie über 200 Thaler, später auf 300 GM umgestempelt, #402, 28 x 33,7 cm, ocker, schwarz, Knickfalte, rechter Rand fachgerecht restauriert, dekorative Gestaltung mit drei Gebäudevignetten, Schätzpreis: 300 €.
Das Tätigkeitsgebiet der Gesellschaft umfasste den Bau von Speichern und sonstigen Räumen in Stettin und Umgebung. 1900 wurde die Stettiner Speicher AG und 1930 die Neue Stettiner Zucker-Siederei übernommen
Stettin, 01.05.1872, ...mehr Stettiner Speicher-Verein, Nennwert 200 Thaler.
Stettin, 01.05.1872, Gründeraktie über 200 Thaler, später auf 300 GM umgestempelt, #402, 28 x 33,7 cm, ocker, schwarz, Knickfalte, rechter Rand fachgerecht restauriert, dekorative Gestaltung mit drei Gebäudevignetten, Schätzpreis: 300 €.
Das Tätigkeitsgebiet der Gesellschaft umfasste den Bau von Speichern und sonstigen Räumen in Stettin und Umgebung. 1900 wurde die Stettiner Speicher AG und 1930 die Neue Stettiner Zucker-Siederei übernommen
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Los 525
Stettin-Rigaer Dampfschiffs-Gesellschaft Th. Gribel KGaA,
Nennwert NA ...mehr Stettin-Rigaer Dampfschiffs-Gesellschaft Th. Gribel KGaA, Nennwert NA 1.500 RM.
Stettin, 01.02.1922, Namensaktie über 1.500 RM, #2541, DB, leichte Mittelfalte, stellenweise minimal knittrig, sonst EF, lochentwertet (RB), Schätzpreis: 50 €.
Betrieb der Seeschifffahrt auf den Linien: Stettin - Riga, Stettin - Reval - Helsingfors. Gegründet am 15.9. bzw. 8.10.1874. Laut G.-V. vom 17.4.1926 Übernahme der Ostsee-Dampfschifffahrts-Gesellschaft zu Stettin ohne Liquidation. Die Gesellschaft besaß die Dampfer "Regina" und (ab 1922) "Rügen". 1951 verlagert nach Lübeck, 1951 Vermögen auf Karl Gribel, Lübeck, übergegangen, Gesellschaft erloschen. (Quelle: Peus Nachf.)
Nennwert NA ...mehr Stettin-Rigaer Dampfschiffs-Gesellschaft Th. Gribel KGaA, Nennwert NA 1.500 RM.
Stettin, 01.02.1922, Namensaktie über 1.500 RM, #2541, DB, leichte Mittelfalte, stellenweise minimal knittrig, sonst EF, lochentwertet (RB), Schätzpreis: 50 €.
Betrieb der Seeschifffahrt auf den Linien: Stettin - Riga, Stettin - Reval - Helsingfors. Gegründet am 15.9. bzw. 8.10.1874. Laut G.-V. vom 17.4.1926 Übernahme der Ostsee-Dampfschifffahrts-Gesellschaft zu Stettin ohne Liquidation. Die Gesellschaft besaß die Dampfer "Regina" und (ab 1922) "Rügen". 1951 verlagert nach Lübeck, 1951 Vermögen auf Karl Gribel, Lübeck, übergegangen, Gesellschaft erloschen. (Quelle: Peus Nachf.)
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Los 551
Zucker-Fabrik Alt-Jauer, Nennwert 3.000 Mark.
Alt-Jauer, 26.05.1882, ...mehr Zucker-Fabrik Alt-Jauer, Nennwert 3.000 Mark.
Alt-Jauer, 26.05.1882, Aktie über 3.000 Mark, später auf 1.200 RM umgestempelt, #2009, Knickfalten mit zwei Einrissen (einmal ca. 4 und einmal ca. 3 cm) an den Enden, weitere kleinere Einrisse, lochentwertet (RB), Auflage nur 69 Stück, nur vier Stücke lagen im Reichsbankschatz, Schätzpreis: 200 €.
Die in Schlesien gelegene Zuckerfabrik wurde 1872 gegründet. Es wurde eine eigene Landwirtschaft betrieben
Alt-Jauer, 26.05.1882, ...mehr Zucker-Fabrik Alt-Jauer, Nennwert 3.000 Mark.
Alt-Jauer, 26.05.1882, Aktie über 3.000 Mark, später auf 1.200 RM umgestempelt, #2009, Knickfalten mit zwei Einrissen (einmal ca. 4 und einmal ca. 3 cm) an den Enden, weitere kleinere Einrisse, lochentwertet (RB), Auflage nur 69 Stück, nur vier Stücke lagen im Reichsbankschatz, Schätzpreis: 200 €.
Die in Schlesien gelegene Zuckerfabrik wurde 1872 gegründet. Es wurde eine eigene Landwirtschaft betrieben
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Los 229
Industrie-Bank für das Königreich Galizien und Lodomerien samt
dem ...mehr Industrie-Bank für das Königreich Galizien und Lodomerien samt dem Grossherzogtume Krakau, Nennwert 400 Kronen.
Lemberg, 29.10.1917, Aktie über 400 Kronen, #28959, Knickfalten, ursprünglich wohl DB, aber zweites Blatt fehlt, KR, zweisprachig: Polnisch, Deutsch, sehr dekorativer Unterdruck. , Schätzpreis: 75 €
dem ...mehr Industrie-Bank für das Königreich Galizien und Lodomerien samt dem Grossherzogtume Krakau, Nennwert 400 Kronen.
Lemberg, 29.10.1917, Aktie über 400 Kronen, #28959, Knickfalten, ursprünglich wohl DB, aber zweites Blatt fehlt, KR, zweisprachig: Polnisch, Deutsch, sehr dekorativer Unterdruck. , Schätzpreis: 75 €
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Los 232
International Shipbuilding & Engineering Company, Limited,
Nennwert ...mehr International Shipbuilding & Engineering Company, Limited, Nennwert 19 x £ 0.10.0.
Danzig, 19.09.1932, 19 B-Shares á £ 0.10.0, #326/373334-52, 27 x 25,7 cm, schwarz, beige, Knickfalten, kleine Randeinrisse, ausgestellt auf Agnes Knoblauch (sie war Abgeordnete der DNVP (Deutschnationalen Volkspartei) der Freien Stadt Danzig), Schätzpreis: 450 €.
Die Danziger Werft- und Eisenbahnwerkstätten AG ging aus der ehemaligen kaiserlichen Werft in Danzig hervor. Ab 1922 war die Firma eine ausländische AG, die 1939 von der Freien Stadt Danzig übernommen wurde. Ab 1940 firmierte das Unternehmen als Danziger Werft AG und später als Danziger Lenin-Werft. Diese wurde 1980 zur Keimzelle der Gewerkschaftsbewegung. Der Anfang vom Ende des Eisernen Vorhangs
Nennwert ...mehr International Shipbuilding & Engineering Company, Limited, Nennwert 19 x £ 0.10.0.
Danzig, 19.09.1932, 19 B-Shares á £ 0.10.0, #326/373334-52, 27 x 25,7 cm, schwarz, beige, Knickfalten, kleine Randeinrisse, ausgestellt auf Agnes Knoblauch (sie war Abgeordnete der DNVP (Deutschnationalen Volkspartei) der Freien Stadt Danzig), Schätzpreis: 450 €.
Die Danziger Werft- und Eisenbahnwerkstätten AG ging aus der ehemaligen kaiserlichen Werft in Danzig hervor. Ab 1922 war die Firma eine ausländische AG, die 1939 von der Freien Stadt Danzig übernommen wurde. Ab 1940 firmierte das Unternehmen als Danziger Werft AG und später als Danziger Lenin-Werft. Diese wurde 1980 zur Keimzelle der Gewerkschaftsbewegung. Der Anfang vom Ende des Eisernen Vorhangs
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Los 371
Bohrisch Brauerei AG, Nennwert 1.000 RM.
Stettin, März 1942, Aktie ...mehr Bohrisch Brauerei AG, Nennwert 1.000 RM.
Stettin, März 1942, Aktie über 1.000 RM, #1889, Altbestand, nicht aus dem Reichsbankschatz! Schätzpreis: 30 €.
Produktion von ober- und untergärigem Bier, von alkoholfreien Getränken; Eis, Nebenprodukte-Verwertung im eigenen Betriebe und zum Verkauf. Gegründet am 30.12.1904 unter Übernahme der seit 1862 bestehenden oHG J. Bohrisch, Bairische Bier-Brauerei, Stettin unter der Firma J. Bohrisch, Bairische Bierbrauerei AG. 1920 Änderung der Firma in Bohrisch Brauerei - Conrad Brennerei AG. Lt. Hauptversammlungsbeschluß vom 15.2.1928 erneute Änderung in: Bohrisch Brauerei AG. In den Jahren 1922-1927 wurden folgende Gesellschaften übernommen bzw. es wurden maßgebliche Beteiligungen erworben: Unionbrauerei Stettin, Vereinigte Grenzmark-Brauereien AG, Schneidemühl, Kösliner Aktien-Bierbrauerei, Köslin, E. G. Kuppermann AG, Stargard (Pomm.), Brauerei und Mälzerei Gebr. Voerkelius AG, Cammin (Pomm.). 1928 wurde das Spirituosengeschäft aufgegeben. Großaktionär (1943): Ferd. Rückforth Nachfolger AG, Stettin, Treuhand- und Verwaltungs-AG (ca. 50 % der Stammaktien und ca. 100 % der Vorzugsaktien). 1948 verlagert nach Kiel, ab 1957 GmbH. (Quelle: Peus Nachf.)
Stettin, März 1942, Aktie ...mehr Bohrisch Brauerei AG, Nennwert 1.000 RM.
Stettin, März 1942, Aktie über 1.000 RM, #1889, Altbestand, nicht aus dem Reichsbankschatz! Schätzpreis: 30 €.
Produktion von ober- und untergärigem Bier, von alkoholfreien Getränken; Eis, Nebenprodukte-Verwertung im eigenen Betriebe und zum Verkauf. Gegründet am 30.12.1904 unter Übernahme der seit 1862 bestehenden oHG J. Bohrisch, Bairische Bier-Brauerei, Stettin unter der Firma J. Bohrisch, Bairische Bierbrauerei AG. 1920 Änderung der Firma in Bohrisch Brauerei - Conrad Brennerei AG. Lt. Hauptversammlungsbeschluß vom 15.2.1928 erneute Änderung in: Bohrisch Brauerei AG. In den Jahren 1922-1927 wurden folgende Gesellschaften übernommen bzw. es wurden maßgebliche Beteiligungen erworben: Unionbrauerei Stettin, Vereinigte Grenzmark-Brauereien AG, Schneidemühl, Kösliner Aktien-Bierbrauerei, Köslin, E. G. Kuppermann AG, Stargard (Pomm.), Brauerei und Mälzerei Gebr. Voerkelius AG, Cammin (Pomm.). 1928 wurde das Spirituosengeschäft aufgegeben. Großaktionär (1943): Ferd. Rückforth Nachfolger AG, Stettin, Treuhand- und Verwaltungs-AG (ca. 50 % der Stammaktien und ca. 100 % der Vorzugsaktien). 1948 verlagert nach Kiel, ab 1957 GmbH. (Quelle: Peus Nachf.)
Aktuelle Zeit: 19.04.2024 - 13:50 Uhr MET