HADERSBECK AUKTIONEN VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN

Versteigerungsbedingungen: Live - Saalauktion

Versteigerungsbedingungen: Online Liveauktion

HADERSBECK Online-Shop

Versteigerungsbedingungen: Live - Saalauktion

Durch Abgabe von Geboten werden nachfolgende Geschäftsbedingungen des Versteigerers anerkannt:

1. Die Versteigerung ist freiwillig und öffentlich, sie wird durch das Auktionshaus Hadersbeck (im folgenden
“Versteigerer”) im fremden Namen und für fremde Rechnung durchgeführt. Dem Erwerber und dem Einlieferer
werden nach Abschluss der Auktion auf Verlangen die Vertragspartner vom Versteigerer genannt.

2. Der Versteigerer kann Losnummern des Katalogs in der Auktion vereinigen, trennen, außerhalb der Reihenfolge
anbieten oder zurückziehen.
Die Versteigerungssätze betragen:
bis 50,- = 2,-                     bis 2.000,- = 50,-
bis 100,- = 5,-                   bis 5.000,- = 100,-
bis 500,- = 10,-                 über 5.000,- = 200,-
bis 1.000,- = 20,-

3. Der Versteigerer ist berechtigt, Personen ohne Angabe von Gründen von der Auktion auszuschließen.

4. Der Versteigerer kann ein Gebot ablehnen. In diesem Falle bleibt das vorher abgegebene Gebot verbindlich.
Wenn ein Höchstbietender sein Gebot nicht gelten lassen will oder sonst Unklarheiten bestehen, kann der
Versteigerer das Los erneut ausrufen. Wenn mehrere Personen dasselbe Höchstgebot abgeben, entscheidet
das Los.
Schriftliche Gebote werden Interesse wahrend nur in dem Umfange ausgeschöpft, der notwendig ist,
um anderweitig vorliegende Gebote zu überbieten. Bei Angaben “Höchstgebot”, “bestens” oder Ähnlichem
wird bis zum Dreifachen des Ausrufpreises mitgeboten.
Lose, die gegen “Gebot” ausgerufen werden, bedingen ein Mindestgebot von 10,00 Euro und werden zum
Höchstgebot zugeschlagen.

5. Mit dem Zuschlag kommt ein Kaufvertrag zwischen dem Versteigerer und dem Bieter zustande. Er verpflichtet
den Bieter als Käufer zur Abnahme des Loses und zur Bezahlung. Wer für Dritte bietet, haftet selbstschuldnerisch
neben diesen.
Bei Vorbehaltszuschlägen ist der Bieter bis zur Klärung mit dem Einlieferer an sein Gebot gebunden, mindestens
jedoch vier Wochen; das Gleiche gilt bei Abgabe von Untergeboten.
Die Gefahr für nicht zu vertretende Verluste oder Beschädigungen gekaufter Lose geht mit dem Zuschlag
auf den Käufer über.

6. Auf den Zuschlagspreis werden für alle Käufer eine Provision in Höhe von 22% zuzüglich 2,00 Euro pro
Los und im Falle des Versandes Porto und Versicherungskosten erhoben.
Die Umsatzsteuer in Höhe von 19% auf unsere Provision und Nebenkosten (nicht auf den Zuschlagpreis)
wird allen inländischen und EU-Käufern ohne UID in Rechnung gestellt.
Lieferungen in Drittländer sind gegen Vorlage des Ausfuhrnachweises von der USt. auf die Provision, auf
Spesen und Losgebühr befreit. Lieferungen an Abnehmer aus anderen EU-Ländern mit UID-Nr. unterliegen
nicht der Deutschen USt.; der Käufer ist in diesen Fällen verpflichtet, die USt. in seiner USt.-Erklärung in
seinem Heimatland anzugeben.

7.  Das Eigentum an der ersteigerten Ware geht erst mit vollständiger Bezahlung der gesamten Auktionsrechnung
an den Käufer über.
Bei erfolgreichen schriftlichen Geboten erhält der Käufer eine Vorausrechnung, die sofort fällig ist. Erst
nach vollständiger Bezahlung der Rechnung besteht ein Anspruch auf Aushändigung der gekauften Lose.

8. Auf alle Beträge, die zehn Tage nach der Versteigerung bzw. Zustellung der Auktionsrechnung nicht beim
Auktionator eingegangen sind, werden Zinsen in Höhe von 1,5 % pro Monat erhoben. Im Übrigen kann der
Versteigerer bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufpreises verlangen oder nach angemessener
Fristsetzung vom Kaufvertrag zurücktreten. Im Falle des Rücktritts erlöschen die Rechte des Käufers und
der Versteigerer ist berechtigt, Schadensersatz in Höhe des entgangenen Entgelts (Einlieferer- und Käuferprovision)
zu verlangen. Der Schadensersatz kann auch so berechnet werden, dass das Los in einer weiteren
Auktion nochmals versteigert wird und der säumige Käufer für einen Mindererlös und die Kosten der wiederholten
Versteigerung aufzukommen hat, ohne auf einen etwaigen Mehrerlös Anspruch zu haben.
Bei Zahlungsverzug von vereinbarten Teilzahlungen oder Zahlungszielen wird der noch ausstehende Gesamtbetrag
sofort fällig. Dieser Betrag unterliegt außerdem der oben genannten Zinsberechnung.

9. Die zur Versteigerung kommenden Lose können vor der Auktion besichtigt und geprüft werden. Sie werden
in dem Zustand versteigert, in dem sie sich bei der Versteigerung befinden. Der Käufer kann den Versteigerer
nicht wegen Sachmängeln in Anspruch nehmen, wenn dieser seine Sorgfaltspflichten erfüllt hat. Er wird
jedoch begründete Mängelrügen gegenüber dem Einlieferer geltend machen. Im Falle erfolgreicher Inanspruchnahme
des Einlieferers erstattet er dem Käufer den gezahlten Kaufpreis und die Auktionsgebühr.
Sammlungen, Posten etc. sind von jeglicher Reklamation ausgeschlossen. Reklamationen von Einzellosen
müssen innerhalb von 14 Tagen nach Zugang des Loses mit Original-Loskarte und Original-Verpackung erfolgen.
Die Lose müssen sich in unverändertem Zustand befinden, was insbesondere für die unversehrte Versiegelung
„eingeschweißter“' Marken gilt. Lediglich das Anbringen von FALSCH-Zeichen der Mitglieder
des Bundes Philatelistischer Prüfer (BPP) gilt nicht als Veränderung. Der Versteigerer kann verlangen, dass
bei Reklamationen ein entsprechender schriftlicher Befund eines zuständigen Verbandsprüfers des BPP eingeholt
wird. Will der Bieter eine Prüfung vornehmen lassen, muss er den Versteigerer vor der Auktion darüber
informieren. Die Reklamationsfrist wird dann verlängert. Dieses berührt jedoch die Verpflichtung zur
sofortigen Bezahlung der Lose nicht. Eventuelle Prüfgebühren werden bei einer berechtigten Reklamation
erstattet. Ein darüber hinaus gehender Anspruch ist ausgeschlossen. Mängel, die sich bereits aus den Abbildungen
ergeben, berechtigen nicht zur Reklamation.

Bezeichnungen wie „Pracht“', „Kabinett“ etc. stellen die subjektive Einschätzung des Versteigerers und
keine Beschaffenheitsangabe im kaufrechtlichen Sinne dar. Stücke, deren Wert durch den Stempel bestimmt
wird, können wegen anderer Qualitätsmängel nicht beanstandet werden.

10. Eine Haftung des Versteigerers auf Schadensersatz wegen Vermögensschäden, gleich aus welchem Rechtsgrund,
ist ausgeschlossen, es sei denn, dem Versteigerer fiele Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last.
Abbildungen in diesem Katalog können Farbabweichungen vom Original aufweisen. Die Vervielfältigung
und Weiterverwendung der Abbildungen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Versteigerers.

11. Erfüllungsort ist Berlin, Gerichtsstand für den kaufmännischen Verkehr ist Berlin. Es gilt ausschließlich
deutsches Recht. Das UN-Abkommen zu Verträgen über den internationalen Warenkauf (CISG) wird nicht
angewendet.

12. Vorstehende Bestimmungen gelten sinngemäß auch für Nachverkäufe und für den freihändigen Verkauf.
Die Vorschriften über Verkäufe im Fernabsatz finden darauf keine Anwendung.

13. Sollte eine der vorstehenden Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, wird die Gültigkeit der
übrigen davon nicht berührt.

Bei Gegenständen mit NS-Emblemen oder -Symbolen verpflichtet sich der Bieter, diese
lediglich für historisch-wissenschaftliche Sammelzwecke zu erwerben.

HADERSBECK AUKTIONEN,
Briefmarkenversteigerungen und -handels GmbH
Wolfener Str. 32-34, Haus L
12681 Berlin


Versteigerungsbedingungen: Online Liveauktion

Durch Abgabe von Geboten werden nachfolgende Geschäftsbedingungen des Versteigerers anerkannt:

1. Die Versteigerung ist freiwillig und öffentlich, sie wird durch das Auktionshaus Hadersbeck (im folgenden
“Versteigerer”) im fremden Namen und für fremde Rechnung durchgeführt. Dem Erwerber und dem
Einlieferer werden nach Abschluss der Auktion auf Verlangen die Vertragspartner vom Versteigerer genannt.

2. Der Versteigerer kann Losnummern des Katalogs in der Auktion vereinigen, trennen,
außerhalb der Reihenfolge anbieten oder zurückziehen.
Die Versteigerungssätze betragen:

bis 50,- = 2,-
bis 100,- = 5,-
bis 500,- = 10,-
bis 1.000,- = 20,-
bis 2.000,- = 50,-
bis 5.000,- = 100,-
über 5.000,- = 200,-


3. Der Versteigerer ist berechtigt, Personen ohne Angabe von Gründen von der Auktion auszuschließen.

4. Der Versteigerer kann ein Gebot ablehnen. In diesem Falle bleibt das vorher abgegebene Gebot verbindlich.
Wenn ein Höchstbietender sein Gebot nicht gelten lassen will oder sonst Unklarheiten bestehen, kann der
Versteigerer das Los erneut ausrufen. Wenn mehrere Personen dasselbe Höchstgebot abgeben, entscheidet
das Los.
Schriftliche Gebote werden Interesse wahrend nur in dem Umfange ausgeschöpft, der notwendig ist,
um anderweitig vorliegende Gebote zu überbieten. Bei Angaben “Höchstgebot”, “bestens” oder Ähnlichem
wird bis zum Dreifachen des Ausrufpreises mitgeboten.

5. Mit dem Zuschlag kommt ein Kaufvertrag zwischen dem Versteigerer und dem Bieter zustande.
Er verpflichtet den Bieter als Käufer zur Abnahme des Loses und zur Bezahlung. Wer für Dritte bietet,
haftet selbstschuldnerischneben diesen.
Bei Vorbehaltszuschlägen ist der Bieter bis zur Klärung mit dem Einlieferer an sein Gebot gebunden,
mindestens jedoch vier Wochen.
Die Gefahr für nicht zu vertretende Verluste oder Beschädigungen gekaufter Lose geht mit dem Zuschlag
auf den Käufer über.

6. Auf den Zuschlagspreis werden für alle Käufer eine Provision in Höhe von 22% zuzüglich 2,00 Euro pro
Los und im Falle des Versandes Porto und Versicherungskosten erhoben.
Die Umsatzsteuer in Höhe von 19% auf unsere Provision und Nebenkosten (nicht auf den Zuschlagpreis)
wird allen inländischen und EU-Käufern ohne UID in Rechnung gestellt.
Lieferungen in Drittländer sind gegen Vorlage des Ausfuhrnachweises von der USt. auf die Provision, auf
Spesen und Losgebühr befreit. Lieferungen an Abnehmer aus EU-Ländern mit UID-Nr. unterliegen
nicht der deutschen USt.; der Käufer ist in diesen Fällen verpflichtet, die USt. in seiner USt.-Erklärung in
seinem Heimatland anzugeben.

7. Das Eigentum an der ersteigerten Ware geht erst mit vollständiger Bezahlung der gesamten
Auktionsrechnung an den Käufer über.
Bei erfolgreichen schriftlichen Geboten erhält der Käufer eine Vorausrechnung, die sofort fällig ist. Erst
nach vollständiger Bezahlung der Rechnung besteht ein Anspruch auf Aushändigung der gekauften Lose.

8. Auf alle Beträge, die zehn Tage nach der Versteigerung bzw. Zustellung der Auktionsrechnung nicht beim
Auktionator eingegangen sind, werden Zinsen in Höhe von 1,5 % pro Monat erhoben. Im Übrigen kann der
Versteigerer bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufpreises verlangen oder nach angemessener
Fristsetzung vom Kaufvertrag zurücktreten. Im Falle des Rücktritts erlöschen die Rechte des Käufers und
der Versteigerer ist berechtigt, Schadensersatz in Höhe des entgangenen Entgelts (Einlieferer- und
Käuferprovision) zu verlangen. Der Schadensersatz kann auch so berechnet werden, dass das Los in einer
weiteren Auktion nochmals versteigert wird und der säumige Käufer für einen Mindererlös und die Kosten
der wiederholten Versteigerung aufzukommen hat, ohne auf einen etwaigen Mehrerlös Anspruch zu haben.
Bei Zahlungsverzug von vereinbarten Teilzahlungen oder Zahlungszielen wird der noch ausstehende
Gesamtbetrag sofort fällig. Dieser Betrag unterliegt außerdem der oben genannten Zinsberechnung.

9. Die zur Versteigerung kommenden Lose können vor der Auktion besichtigt und geprüft werden.
Sie werden in dem Zustand versteigert, in dem sie sich bei der Versteigerung befinden. Der Käufer kann
den Versteigerer nicht wegen Sachmängeln in Anspruch nehmen, wenn dieser seine Sorgfaltspflichten
erfüllt hat. Er wird jedoch begründete Mängelrügen gegenüber dem Einlieferer geltend machen. Im Falle
erfolgreicher Inanspruchnahme des Einlieferers erstattet er dem Käufer den gezahlten Kaufpreis und die
Auktionsgebühr.
Sammlungen, Posten etc. sind von jeglicher Reklamation ausgeschlossen. Reklamationen von Einzellosen
müssen innerhalb von 14 Tagen nach Zugang des Loses mit Original-Loskarte und
Original-Verpackung erfolgen. Die Lose müssen sich in unverändertem Zustand befinden, was insbesondere
für die unversehrte Versiegelung „eingeschweißter“' Marken gilt. Lediglich das Anbringen von
FALSCH-Zeichen der Mitglieder des Bundes Philatelistischer Prüfer (BPP) gilt nicht als Veränderung.
Der Versteigerer kann verlangen, dass bei Reklamationen ein entsprechender schriftlicher Befund eines
zuständigen Verbandsprüfers des BPP eingeholt wird. Will der Bieter eine Prüfung vornehmen lassen,
muss er den Versteigerer vor der Auktion darüber informieren. Die Reklamationsfrist wird dann verlängert.
Dieses berührt jedoch die Verpflichtung zur sofortigen Bezahlung der Lose nicht. Eventuelle Prüfgebühren
werden bei einer berechtigten Reklamation erstattet. Ein darüber hinaus gehender Anspruch ist
ausgeschlossen. Mängel, die sich bereits aus den Abbildungen ergeben, berechtigen nicht zur Reklamation.
Bezeichnungen wie „Pracht“', „Kabinett“ etc. stellen die subjektive Einschätzung des Versteigerers und
keine Beschaffenheitsangabe im kaufrechtlichen Sinne dar. Stücke, deren Wert durch den Stempel bestimmt
wird, können wegen anderer Qualitätsmängel nicht beanstandet werden.

10. Eine Haftung des Versteigerers auf Schadensersatz wegen Vermögensschäden, gleich aus welchem
Rechtsgrund, ist ausgeschlossen, es sei denn, dem Versteigerer fiele Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit
zur Last.Abbildungen in diesem Katalog können Farbabweichungen vom Original aufweisen. Die
Vervielfältigung und Weiterverwendung der Abbildungen bedarf der schriftlichen Zustimmung
des Versteigerers.

11. Erfüllungsort ist Berlin, Gerichtsstand für den kaufmännischen Verkehr ist Berlin. Es gilt ausschließlich
deutsches Recht. Das UN-Abkommen zu Verträgen über den internationalen Warenkauf (CISG) wird nicht
angewendet.

12. Vorstehende Bestimmungen gelten sinngemäß auch für Nachverkäufe und für den freihändigen Verkauf.
Die Vorschriften über Verkäufe im Fernabsatz finden darauf keine Anwendung.

13. Sollte eine der vorstehenden Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, wird die Gültigkeit der
übrigen davon nicht berührt.

14. Registrierung und Anmeldung zur Online / Fernauktion
Nach einer einmaligen Registrierung ist bei jeder Online / Fernauktion eine eigene Anmeldung mit Passwort
erforderlich. Die Registrierung hat zu erfolgen durch eine geschäftsfähige natürliche Person mit
wahrheitsgemäßen und vollständigen Daten unter einem eigenverantwortlich gewählten und geheim zu
haltenden Passwort. Der Versteigerer haftet nicht für Schäden aus einer missbräuchlichen Verwendung eines
Passwortes. Juristische Personen dürfen nur über namentlich genannte und vertretungsberechtigte,
natürliche Personen registriert werden. Pro Person ist nur eine Registrierung zulässig. Als Adresse darf
kein Postfach angegeben werden. Der Teilnehmer ist verpflichtet, seine Registrierungsdaten aktuell zu
halten. Schäden aus unrichtigen oder nicht aktuellen Daten hat der Teilnehmer zu tragen. Zustellungen erfolgen
an die letzte dem Versteigerer vom Auktionsteilnehmer mitgeteilte Adresse, unabhängig davon, ob sich
der Auktionsteilnehmer dort (noch) aufhält. Die Übertragung der Daten erfolgt verschlüsselt, um
größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Der Versteigerer verpflichtet sich zur absoluten vertraulichen
Behandlung der Daten. Eine Weitergabe von Kundendaten ist nur bei gesetzlichen Auskunftspflichten, aus
Gründen der Vertragserfüllung, zulässig.

15. Nachverkauf
Der Nachverkauf unverkaufter Lose findet für einen begrenzten Zeitraum statt.
Die über einen Onlinekatalog oder eine Onlineplattform automatisch erteilten Zuschläge oder Zusagen
über einen Zuschlag per Email, Telefon oder sonstige Art, gelten erst ab Zugang der Rechnung als
verbindlich. Zu den Zuschlagsbeträgen werden die Aufgelder gemäß Punkt 6 dieser Bedingungen berechnet.

Bei Gegenständen mit NS-Emblemen oder -Symbolen verpflichtet sich der Bieter, diese
lediglich für historisch-wissenschaftliche Sammelzwecke zu erwerben.


HADERSBECK AUKTIONEN,
Briefmarkenversteigerungen und -Handels GmbH,
Wolfener Str. 32-34 Haus L,
12681 Berlin

HADERSBECK Online-Shop

Vertragsbedingungen im Rahmen von Kaufverträgen die über die Plattform „philasearch.de“

zwischen
 
der Hadersbeck Auktionen Briefmarkenversteigerungen und –handels GmbH, Wolfener Str. 32-34
Haus L, 12681 Berlin, Tel: +49 30 294 913 90, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts
Charlottenburg HRB 62286 vertreten durch die Geschäftsführer Thomas Wickboldt und Maximilian
Böther-Knickelbein, USt-Identifikations-Nr.: DE 185540798 - im Folgenden „Anbieter“ -
und
den in § 2 des Vertrags bezeichneten Kunden - im Folgenden „Kunde“ -
geschlossen werden.
 
§ 1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

(1) Für die Geschäftsbeziehung zwischen dem Webshopanbieter (nachfolgend „Anbieter“) und dem
Kunden (nachfolgend „Kunde“) gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen
Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung. Abweichende allgemeine
Geschäftsbedingungen des Bestellers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer
Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

(2) Der Kunde ist Verbraucher, soweit der Zweck der georderten Lieferungen und Leistungen nicht
überwiegend seiner gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.
Dagegen ist Unternehmer jede natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige Personengesellschaft,
die beim Abschluss des Vertrags in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit
handelt.

§ 2 Vertragsschluss

(1) Der Kunde kann aus dem Sortiment des Anbieters Produkte, insbes. philatelistische Erzeugnisse und
Münzen, auswählen und diese über den Button „In den Warenkorb eintragen“ in einem so genannten
Warenkorb sammeln. Über den Button „Bestellung aufgeben“ gibt er einen verbindlichen Antrag zum Kauf
der im Warenkorb befindlichen Waren ab. Vor Abschicken der Bestellung kann der Kunde die Daten
jederzeit ändern und einsehen. Der Antrag kann jedoch nur abgegeben und übermittelt werden, wenn der
Kunde durch Ausfüllen der Checkbox mit der Beschriftung „AGB akzeptieren“ diese Vertragsbedingungen
akzeptiert und dadurch in seinen Antrag aufgenommen hat.

(2) Der Anbieter schickt daraufhin dem Kunden eine automatische Empfangsbestätigung per E-Mail zu, in
welcher die Bestellung des Kunden nochmals aufgeführt wird und die der Kunde über die Funktion
„Drucken“ ausdrucken kann. Die automatische Empfangsbestätigung dokumentiert lediglich, dass die
Bestellung des Kunden beim Anbieter eingegangen ist und stellt keine Annahme des Antrags dar. Der
Vertrag kommt erst durch die Abgabe der Annahmeerklärung durch den Anbieter zustande, die mit einer
gesonderten E-Mail (Auftragsbestätigung) versandt wird. Spätestens in dieser E-Mail oder in einer
separaten E-Mail, jedenfalls bei Lieferung der Ware, wird der Vertragstext (bestehend aus Bestellung, AGB
und Auftragsbestätigung) dem Kunden von uns auf einem dauerhaften Datenträger (E-Mail oder
Papierausdruck) zugesandt (Vertragsbestätigung). Der Vertragstext wird unter Wahrung des Datenschutzes
gespeichert.

(3) Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache.

§ 3 Lieferung, Warenverfügbarkeit

(1) Von uns angegebene Lieferzeiten berechnen sich vom Zeitpunkt unserer Auftragsbestätigung, vorherige
Zahlung des Kaufpreises vorausgesetzt (außer beim Rechnungskauf). Sofern für die jeweilige Ware keine
oder keine abweichende Lieferzeit angegeben ist, beträgt sie 8 Tage.

(2) Sind zum Zeitpunkt der Bestellung des Kunden keine Exemplare des von ihm ausgewählten Produkts
verfügbar, so teilt der Anbieter dem Kunden dies in der Auftragsbestätigung unverzüglich mit. Ist das
Produkt dauerhaft nicht lieferbar, sieht der Anbieter von einer Annahmeerklärung ab. Ein Vertrag kommt
in diesem Fall nicht zustande.

(3) Ist das vom Kunden in der Bestellung bezeichnete Produkt nur vorübergehend nicht verfügbar, teilt der
Anbieter dem Kunden dies ebenfalls unverzüglich in der Auftragsbestätigung mit.

(4) Es bestehen die folgenden Lieferbeschränkungen: Der Anbieter liefert nur an Kunden, die ihren
gewöhnlichen Aufenthalt (Rechnungsadresse) in einem der nachfolgenden Länder haben und im selben
Land eine Lieferadresse angeben können: Deutschland, andere Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.

§ 4 Eigentumsvorbehalt

Bis zur vollständigen Bezahlung verbleiben die gelieferten Waren im Eigentum des Anbieters.

§ 5 Preise und Versandkosten

(1) Alle Preise, die auf den Produktwebseiten des Anbieters angegeben sind, verstehen sich einschließlich
der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.

(2) Die entsprechenden Versandkosten werden dem Kunden im Bestellformular angegeben und sind vom
Kunden zu tragen, soweit der Kunde nicht von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht. Die zusätzlichen
Kosten anderer als der Standartversandart werden auf Anfrage mitgeteilt und sind vom Kunden zu tragen.

(3) Der Versand der Ware erfolgt per Postversand. Das Versandrisiko trägt der Anbieter, wenn der Kunde
Verbraucher ist.

(4) Der Kunde hat im Falle eines Widerrufs die unmittelbaren Kosten der Rücksendung zu tragen.

§ 6 Zahlungsmodalitäten

(1) Der Kunde kann die Zahlung per PhilaPay, Bezahlung bei Abholung, Banküberweisung oder (im Falle
von Bestandskunden) auf Rechnung vornehmen. Bestandskunde ist, wer beim Anbieter bereits zwei andere
Bestellung aufgegeben und bezahlt hat.

(2) Die Zahlung des Kaufpreises ist unmittelbar mit Vertragsschluss fällig. Ist die Fälligkeit der Zahlung
nach dem Kalender bestimmt, so kommt der Kunde bereits durch Versäumung des Termins in Verzug. In
diesem Fall hat er dem Anbieter für das Jahr Verzugszinsen i.H.v. 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen
Basiszinssatz zu zahlen.

(4) Die Verpflichtung des Kunden zur Zahlung von Verzugszinsen schließt die Geltendmachung weiterer
Verzugsschäden durch den Anbieter nicht aus.

§ 7 Sachmängelgewährleistung, Garantie

(1) Der Anbieter haftet für Sachmängel nach den hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften, insbesondere
§§ 434 ff. BGB. Gegenüber Unternehmern beträgt die Gewährleistungsfrist auf vom Anbieter gelieferte
Sachen 12 Monate. Ist der Kunde Verbraucher beträgt die Gewährleistungsfrist bei gebrauchten Sachen ein
Jahr ab der Ablieferung der verkauften Sache beschränkt. Die Verkürzung der Gewährleistungsfrist gilt
jedoch nicht, soweit der Verkäufer oder der Versteigerer den Mangel arglistig verschwiegen hat sowie im
Falle einer Verletzung des Lebens, Körpers oder der Gesundheit von Personen.

(2) Eine zusätzliche Garantie besteht bei den vom Anbieter gelieferten Waren nur, wenn diese ausdrücklich
in der Auftragsbestätigung zu dem jeweiligen Artikel abgegeben wurde.

§ 8 Haftung

(1) Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind:
- Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit,
- aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie
- die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen
Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen.
Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags
notwendig ist.

(2) Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur auf den vertragstypischen,
vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um
Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.

(3) Die Einschränkungen der Abs. 1 und 2 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und
Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.

(4) Die sich aus Abs. 1 und 2 ergebenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit der Anbieter den
Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Sache übernommen hat. Das
gleiche gilt, soweit der Anbieter und der Kunde eine Vereinbarung über die Beschaffenheit der Sache
getroffen haben. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.

§ 9 Widerrufsbelehrung

(1) Verbraucher haben bei Abschluss eines Fernabsatzgeschäfts ein gesetzliches Widerrufsrecht, über das
der Anbieter nach Maßgabe des gesetzlichen Musters nachfolgend informiert. In Absatz (2) findet sich ein
Muster-Widerrufsformular.

Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angaben von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Hadersbeck Auktionen Briefmarkenversteigerungen und –handels GmbH, Wolfener Str. 32-34 Haus L in 12681 Berlin, Telefonnummer: +49 30 294 913 90, E-Mail: gebote@hadersbeck-auktionen.com) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder eine E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstige Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrages bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Ware wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.
Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrages unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden.

Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren.

Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.

Ende der Widerrufsbelehrung

(2) Über das Muster-Widerrufsformular informiert der Anbieter nach der gesetzlichen Regelung wie folgt:

Muster-Widerrufsformular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)
- An :
Hadersbeck Auktionen Briefmarkenversteigerungen und –handels GmbH, Wolfener Str. 32-34 Haus L in 12681 Berlin, E-Mail: gebote@hadersbeck-auktionen.com
- Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag
über den Kauf der folgenden Waren (*)/ die Erbringung der folgenden
Dienstleistung (*)
- Bestellt am (*)/erhalten am (*)
- Name des/der Verbraucher(s)
- Anschrift des/der Verbraucher(s)
- Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
- Datum
_________
(*) Unzutreffendes streichen

§ 10 Keine Teilnahme an Streitbeilegungsverfahren

Der Anbieter informiert gemäß § 36 Abs. 1 Nr. 1 Verbraucherschutzgesetz, dass er weder an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilnimmt oder hierzu verpflichtet ist.

§ 11 Schlussbestimmungen

(1) Auf Verträge zwischen dem Anbieter und den Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbes. des Staates, in dem der Kunde als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.

(2) Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Kunden und dem Anbieter der Sitz des Anbieters.

(3) Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.